Es gibt nicht nur eine Art, Gottesdienste zu feiern.

Von ruhig traditionell bis laut und modern, es gibt nicht nur eine Art, wie Gottesdienst gefeiert wird. Gemeinsam besuchen wir zwei unterschiedliche Gottesdienste und tauschen unsere Eindrücke danach aus.

Info für Ref. SchülerInnen: Ein Gottesdienst kann in die GD-Kontrollkarte eingetragen werden. 

Was ist deine (Sehn)sucht?

Nach einigen wissenswerten Facts über Alkohol widmen wir uns der Kunst des Drinkmixens. Gemeinsam werden wir von Profis vom Blauen Kreuz angeleitet, eigene Drinks zu kreieren und zu mixen. Unser Können dürfen wir dann als Barkeeperinnen und Barkeeper u.a. an der Kirchennacht unter Beweis stellen.

Unsere Drinks werden alkoholfrei sein.

Aus welchen Gründen flüchten Menschen aus ihrem Heimatland? Was erwartet sie auf der Flucht? Wer erhält in der Schweiz Asyl? Wie sieht der Alltag von Asylsuchenden im Kanton Bern aus?

Mit diesen und vielen weiteren Fragen zum Thema Flucht und Asyl setzten wir uns auseinander. Wir vermitteln Fakten und Hintergrundwissen zum Thema, zeigen Zusammenhänge auf und geben einen Einblick in die Lebenswelten von Geflüchteten.

Einen Nachmittag helft ihr selber im „ikut“ (Interkulturelle Treffen) mit und kommt so in Kontakt mit Asylsuchenden. Im „ikut“ treffen sich jeden Mittwochnachmittag asylsuchende Menschen aus ganz verschiedenenen Ländern.

Wie lebt man in einem Kloster? Was tun Franziskaner den ganzen Tag? Warum entscheiden sich Menschen im Kloster zu leben?

Mit diesen und weiteren Fragen setzten wir uns auseinander. Wir machen einen Besuch bei den Franziskanern im Wesmelin in Luzern. Nach einer Führung durchs Kloster mit Bruder George nehmen wir am Mittagsgebet teil und essen gemeinsam Zmittag. Nach dem gemeinsamen Abwasch kommen wir mit einem Bruder ins Gespräch und können Fragen über das Kloster und das Leben im Kloster stellen.

Mitnehmen Klosterbesuchstag: Verpflegung (Znüni, Zvieri), Regenschutz, der Witterung angepasste Kleidung

Den Advent einmal intensiv erleben?

Zusammen mit über 500 anderen Jugendlichen aus der ganzen Schweiz eine Nacht erleben. Wir reisen nach Sachseln und werden gemeinsam in Etappen wandernd zur Ranftschlucht unterwegs sein, zusammen essen, von verschiedenen Atelier-Angeboten profitieren und zusammen feiern.

Willst du dich kurz vom Alltag verabschieden, für ein paar Stunden herausfordern lassen, andere Jugendliche treffen und in der Kälte der Nacht eine Feier im Lichterschein erleben?

Mitnehmen:

• Zwischenverpflegung (für Abend- und Morgenessen ist gesorgt)
• Winterliche warme Kleidung, gutes Schuhwerk für Nachtwanderung
• Stirnlampe/Handy

Wir schauen gemeinsam einen Film, essen zusammen und kommen miteinander ins Gespräch. Komm und verbring einen gemütlichen und spannenden Nachmittag/Abend mit deinen Freunden.

Um die Klassengrössen klein zu halten, werden wir den Kurs zwei Mal anbieten. Reservier Dir also provisorisch beide Daten. Mit der Anmeldebestätigung wird Dir Dein definitives Datum mitgeteilt.

Auf was kann ich im Leben vertrauen – auch dann, wenn es schwierig wird? Was gibt meinem Leben Sinn? Wo fühle ich mich zuhause?

Im Rahmen dieses Kurses erzählt uns René Portmann aus seinem Leben: Als Kind sitzt er häufig einsam vor dem Fernseher, schaut «Aktenzeichen XY ungelöst» und denkt sich dabei: «Was die können, kann ich auch!». Mit 6 Jahren verübt er seinen ersten Einbruch, später folgen Ladendiebstähle, Einbrüche und Handel mit gestohlenen Autos. Heute arbeitet René Portmann als Streetworker mit Kinder und Jugendlichen.

...Wo geh ich hin?

Schon immer haben Menschen sich dafür interessiert, wie alles begonnen hat und wie alles einmal endet. Früher haben sie sich Geschichten darüber erzählt, heute forschen Wissenschaftler danach. Was können wir überhaupt wissen? Was sollen wir glauben? Und was geht mich das eigentlich an?

Wir werden in unserer Phantasie in die Vergangenheit reisen und entdecken, wie die Menschen damals dachten. Und wir werden versuchen, uns die Zukunft vorzustellen. Um uns und die Gegenwart besser zu verstehen.

Hast du dir schon einmal vorgestellt, wie es wäre, blind zu sein? Oder nichts zu hören? Oder nicht gehen zu können? Auf den Rollstuhl angewiesen zu sein?

In diesem Kurs erleben wir, wie unbeholfen wir sind, wenn so etwas uns behindert. Aber wir merken gleichzeitig, dass wir alle unsere Grenzen, so wie unsere besonderen Gaben haben.
Im Rahmen des Kurses lernen wir Christoph Kunz kennen, Riesenslalom-Paralympics-Sieger in Sotchi 2014. Er fährt und allen mit seinem Monoskibob um die Ohren und erzählt uns, wie er trotz seiner Behinderung lebt und glücklich ist.

Jugendliche und Senior:innen tauschen sich aus. Bist du dabei?

Ein Leben ohne Handy, Tablet und soziale Medien ist für uns fast nicht mehr vorstellbar. Ganz anders als vor 50 oder 60 Jahren, als Eure Grosseltern Teenager waren. Wie haben Jugendliche sich damals verabredet? Miteinander kommuniziert? Ihre Freizeit verbracht? Was haben sie im Konfumterricht erlebt, was haben sie dort gelernt? Und umgekehrt: Was bedeutet Euch die Welt der Medien? Wo und wie können ältere Menschen von Euch lernen und profitieren? Wir verbringen einen Nachmittag zu diesem Thema mit Seniorinnen und Senioren in Konolfingen. In kleinen Gruppen dürft Ihr den älteren Menschen den Umgang mit sozialen Medien näherbringen. Es gibt viel, was die älteren Leute von Euch lernen können. Wer hilft mit?

Mitbringen: Handy, Tablet oder Laptop

Was sagt mir «der Herr der Ringe» für meinen heutigen Lebensweg – gerade als Christ?

Was haben Frodo, Gandalf und Aragorn mit Jesus am Hut? Wie hängt «mein Schatz» mit Sucht und Sünde zusammen? Und was sagen uns Elben über Engel? Diese und weitere Fragen beschäftigen uns rund um die Spielfilm-Trilogie «Der Herr der Ringe», die wir gemeinsam schauen und mit unserem Glauben ins Gespräch bringen werden.

Mitbringen: Eigenes Picknick für Mittag. (Für filmreife Snachs ist gesorgt.)

Lust auf Hebräisch? Interesse an Griechisch? Die alten Sprachen der Bibel haben bis heute nachgewirkt und ihre Spuren hinterlassen. Wir gehen auf Spurensuche!

Wusstest du, dass die Wörter «Ganove» oder «Beiz» eigentlich aus dem Hebräischen stammen? Oder «mega» griechisch ist und «gross» bedeutet? (Soviel zu: «Dasch mega gross!») Gemeinsam tauchen wir in die alten Sprachen ein und erweitern unseren Horizont: vom Erkennen von Namensbedeutungen bis zum Entschlüsseln von Fremdwörtern.

Hast du dich auch schon einmal gefragt, was nach dem Tod kommt? Darf jeder Mensch selbst entscheiden, wann und wie er sterben will? Leben Tote weiter – im Himmel, auf sozialen Netzwerken …? Was geschieht mit dem Körper, wenn ein Mensch gestorben ist?

Der Tod ist das Einzige im Leben, das jeder Mensch todsicher erleben wird. Trotzdem ist der Tod oft noch ein Tabuthema. Wir sprechen darüber - rund ums Thema «Tod». Ausserdem bekommen wir bei einem Besuch in einem Bestattungsunternehmen einen Einblick, was nach dem Tod eines Menschen geschieht.

An mindestens zwei Abenden besucht du nach Rücksprache mit dem Jugendarbeiter das Time For Me (Jugendgruppe 6.-8. Klasse).

Zusammen mit anderen verbringst du mitten in der Woche einen gemütlichen Abend. Hast du Lust, zu chillen, etwas zu essen, und dabei über Gott und die Welt zu diskutieren? Dann bist du hier genau richtig.

Das Time For Me findet jeden Monat an einem Mittwochabend jeweils von 18.00 bis 20.00 Uhr statt.

Möchtest du Dich freiwillig in der Kirchgemeinde engagieren oder ein Praktikum in einem bestimmten Bereich machen? Möchtest Du in der Band spielen? Hilfst Du in diesem Jahr in den Kindertagen mit? Hast Du Lust, in einer der fünf Sonntagsschulen mitzuleiten? Oder etwas ganz anderes?

Dann melde Dich bei mir! Wir rechnen dir max. 1 Punkte für Dein Engagement an. Bitte schreibe auf die Anmeldung, wo Du Dich engagierst bzw. engagieren möchtest. Danke!

Die Kirchgemeinde lebt vom freiwilligen Engagement. Du bist Teil unserer Kirchgemeinde - wir würden uns über Deine Mitarbeit freuen.

Ein Selbstverteidigungskurs für Mädchen

Gefahren erkennen – Auswege üben – eigene Stärken spüren – einfache und wirksame Prinzipien und Techniken erlernen – präventive Selbstverteidigung kennen lernen – Rollenspiele zur Bewusstmachung von Situationen – Auseinandersetzung mit Hintergründen und Formen von Gewalt gegen Mädchen.

Selbstverteidigung heisst Grenzen setzen, sich behaupten können. In diesem Kurs lernst Du, wie man das macht – mit Deiner Haltung, Deinen Worten und Deinem Körper.

Mehr Selbstsicherheit. Besseres Selbstvertrauen. Gesundes Selbstbewusstsein. Selbstbehauptung und Selbstverteidigung durch Gewaltpräventionstraining.

Wir setzen uns theoretisch und praktisch mit dem Thema Gewalt auseinander. Dabei lernen wir Auslöser, Konfliktphasen, Verhaltensweisen und Möglichkeiten kennen, mit solchen Situationen umzugehen. Dadurch werden ein selbstbewusstes Auftreten sowie ein deeskalierender Umgang mit dem aggressiven Gegenüber geschult. Es geht darum, Ängste und Hemmungen abzubauen und auch in schwierigen Situationen auf sich zu vertrauen. Dabei ist wichtig, Absichten und Möglichkeiten des Angreifers richtig einzuschätzen und eine situationsgerechte Reaktion zu wählen. Erst in zweiter Linie sind körperliche Voraussetzungen des Verteidigers ausschlaggebend für Erfolg oder Misserfolg.

Spüre Deine Stärken. Erfahre Deine Grenzen. Erlebe, wie es ist, der Natur ausgeliefert zu sein. Lerne, in der Wildnis zu leben.

Wir verbringen zwei Nächte im Freien, kochen am Feuer, erkunden eine wilde Flusslandschaft, lernen, wie man mit ganz wenig und einfachen Mitteln draussen leben kann und führen Diskussion über Gott und die Welt. Und zwar bei jedem Wetter. Du wirst Dich selber und Deine Kolleg*innen ganz neu und anders kennenlernen.

Und am Schluss werden wir nach Rauch und Schweiss riechen, mit struppigen Haaren, aber glücklich in die Zivilisation zurückkehren. Einzelne Programmpunkte werden geschlechtergetrennt durchgeführt.